KRITIKEN
DRAMOLETTI
"Vergnüglicher Blick in Bühnenalltag: Seit Freitag kann man in der Plockstraße 2, der "Lounge" der Hessischen Theatertage, diskutieren, Kaffee trinken, tanzen und vieles über Theater lernen.
Die "Lounge" wird von Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft betrieben und bietet jeden Tag Raum für Kritikgespräche, Ausstellungen, Partys, Performances und vieles mehr. Jeden Tag um 16 Uhr aber gehört der Ort dem Schauspielensemble des Stadttheaters mit den "Dramoletti" von Lutz Hübner, einem "Theater-ABC für Quereinsteiger".
Der Heilbronner Autor Lutz Hübner, selbst ein Quereinsteiger in seinem Fach und eigentlich ausgebildeter Schauspieler, gibt in seinem ABC Einblick in das Leben am Theater, in die Krisen, die Intrigen, die Freuden und Leiden des Schauspielers, Regisseurs, Autors, Dramaturgen und Intendanten. In Gießen werden die "Dramoletti" von dem Schauspieler und Regisseur Christian Lugerth in Szene gesetzt. In wechselnden Rollen präsentieren die Schauspieler jeden Tag eine knappe Stunde lang Episoden - zum Beispiel zum Buchstaben A wie "Autor" oder P wie "Probe".
Lugerth moderiert die "Sendung" und führt die Zuschauer, die vom Einkaufsbummel in die "Lounge" kommen, durchs Programm. Am ersten Tag der Theatertage war der Autor Lutz Hübner selbst anwesend und eröffnete die "Dramoletti"-Reihe mit einer kurzen Lesung...
Hübner nimmt in seinen "Dramoletti" das Provinztheater, den Schauspielerberuf sowie alle am Theater Beschäftigten auf die Schippe, und die Gießener Schauspieler haben spürbaren Spaß dabei. Etwas unangenehm ist leider die Moderation von Christian Lugerth, der versucht, sich mit seinen überleitenden Worten an Hübners lässigen Stil anzupassen. Mit Bob-Dylan- T-Shirt und Bikerstiefeln lümmelt er auf seinem Sofa, immer rauchend, und kann sich Insiderwitze sowie Bemerkungen über die ach-so-lange Party am Vorabend nicht verkneifen...." (Giessener Anzeiger)
"...Einblicke in den Theateralltag erhielten die Zuschauer in drei kurzen Ausschnitten aus den "Dramoletti" von Lutz Hübner, souverän und humorvoll gespielt von Christian Lugerth, Harald Pfeiffer, Andreas Mihan, Tom Wild und Thomas Cermak."
(Giessener Anzeiger, die zweite)
Die "Lounge" wird von Studenten der Angewandten Theaterwissenschaft betrieben und bietet jeden Tag Raum für Kritikgespräche, Ausstellungen, Partys, Performances und vieles mehr. Jeden Tag um 16 Uhr aber gehört der Ort dem Schauspielensemble des Stadttheaters mit den "Dramoletti" von Lutz Hübner, einem "Theater-ABC für Quereinsteiger".
Der Heilbronner Autor Lutz Hübner, selbst ein Quereinsteiger in seinem Fach und eigentlich ausgebildeter Schauspieler, gibt in seinem ABC Einblick in das Leben am Theater, in die Krisen, die Intrigen, die Freuden und Leiden des Schauspielers, Regisseurs, Autors, Dramaturgen und Intendanten. In Gießen werden die "Dramoletti" von dem Schauspieler und Regisseur Christian Lugerth in Szene gesetzt. In wechselnden Rollen präsentieren die Schauspieler jeden Tag eine knappe Stunde lang Episoden - zum Beispiel zum Buchstaben A wie "Autor" oder P wie "Probe".
Lugerth moderiert die "Sendung" und führt die Zuschauer, die vom Einkaufsbummel in die "Lounge" kommen, durchs Programm. Am ersten Tag der Theatertage war der Autor Lutz Hübner selbst anwesend und eröffnete die "Dramoletti"-Reihe mit einer kurzen Lesung...
Hübner nimmt in seinen "Dramoletti" das Provinztheater, den Schauspielerberuf sowie alle am Theater Beschäftigten auf die Schippe, und die Gießener Schauspieler haben spürbaren Spaß dabei. Etwas unangenehm ist leider die Moderation von Christian Lugerth, der versucht, sich mit seinen überleitenden Worten an Hübners lässigen Stil anzupassen. Mit Bob-Dylan- T-Shirt und Bikerstiefeln lümmelt er auf seinem Sofa, immer rauchend, und kann sich Insiderwitze sowie Bemerkungen über die ach-so-lange Party am Vorabend nicht verkneifen...." (Giessener Anzeiger)
"...Einblicke in den Theateralltag erhielten die Zuschauer in drei kurzen Ausschnitten aus den "Dramoletti" von Lutz Hübner, souverän und humorvoll gespielt von Christian Lugerth, Harald Pfeiffer, Andreas Mihan, Tom Wild und Thomas Cermak."
(Giessener Anzeiger, die zweite)
GRETCHEN 89ff.
"Christian Lugerth liegt das liebenswert Vertrottelte beim streichsüchtigen Regisseur ebenso wie die kernige Unterleibsfixierung des Freudianers." (Gießener Anzeiger)
"...und selten hat jemand so lustvoll konsequent eine Strichfassung in Gegenwart der Hauptdarstellerin angefertigt wie Christian Lugerth als Streicher." (Gießener/Marburger Express)
"Auf der Gießener Bühne wird vergnügt gespielt und ausführlich gelitten, und auf der anderen Seite wird praktisch die gesamten 75 Minuten über rumgekichert. Das ist eine Menge." (Frankfurter Rundschau)
"...und selten hat jemand so lustvoll konsequent eine Strichfassung in Gegenwart der Hauptdarstellerin angefertigt wie Christian Lugerth als Streicher." (Gießener/Marburger Express)
"Auf der Gießener Bühne wird vergnügt gespielt und ausführlich gelitten, und auf der anderen Seite wird praktisch die gesamten 75 Minuten über rumgekichert. Das ist eine Menge." (Frankfurter Rundschau)
INDIEN
„Regisseur Christian Lugerth, der virtuos und mit leicht dämonischer Ausstrahlung auch die wechselnden Wirte, den Weißkittel im Krankenhaus und einen Priester gibt, lässt der Spiel- und Erzählfreude seiner Protagonisten freien Lauf, vermeidet dabei die grelle Ãœberzeichnung und arrangiert geschickt die wechselnden Szenerien im gut gebauten Fototapeten-Bühnenbild der Ausstatterin Denise Schneider. Ein Abend, der über den Hauruck-Humor weit hinaus die Lachnerven und die Empfindungen anspricht." ( Gießener Anzeiger )
„Was uns da Christian Lugerth im TIL serviert, ist alles andere als fad. Mit seinen Stadttheater-Kollegen Peter Anger und Harald Pfeiffer hat er eine bitterböse Inszenierung des Kult-Stückes „Indien“ der beiden österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer erarbeitet. (....) Wenn Anger minutenlang stumm an seinem zähen Schnitzel kaut und dann im herrlichsten Dialekt den ersten Satz absondert: „Die Wirte sind alle Trottel“, wenn Pfeiffer nervös zum Handy greift, um auf dem Anrufbeantworter seiner Freundin eine belanglose Nachricht mit der ewig wiederkehrenden Formel „Drei, zwo, eins – bussi!“ zu beschließen – dann ist von Anfang an das stoische Tempo dieser tragikomischen Aufführung vorgegeben.(...) Christian Lugerth hat bei dieser sehenswerten Produktion nicht nur Regie geführt, er muß als Wirt, Arzt und Priester auch die Beschimpfungen des ungewöhnlichen Gespanns tapfer über sich ergehen lassen.“ (Gießener Allgemeine)
„Was uns da Christian Lugerth im TIL serviert, ist alles andere als fad. Mit seinen Stadttheater-Kollegen Peter Anger und Harald Pfeiffer hat er eine bitterböse Inszenierung des Kult-Stückes „Indien“ der beiden österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer erarbeitet. (....) Wenn Anger minutenlang stumm an seinem zähen Schnitzel kaut und dann im herrlichsten Dialekt den ersten Satz absondert: „Die Wirte sind alle Trottel“, wenn Pfeiffer nervös zum Handy greift, um auf dem Anrufbeantworter seiner Freundin eine belanglose Nachricht mit der ewig wiederkehrenden Formel „Drei, zwo, eins – bussi!“ zu beschließen – dann ist von Anfang an das stoische Tempo dieser tragikomischen Aufführung vorgegeben.(...) Christian Lugerth hat bei dieser sehenswerten Produktion nicht nur Regie geführt, er muß als Wirt, Arzt und Priester auch die Beschimpfungen des ungewöhnlichen Gespanns tapfer über sich ergehen lassen.“ (Gießener Allgemeine)
Elvis – Fettwerden mit Stil
„Ein überraschendes Programm (Regie: Christian Lugerth): Eine laute Parodie wäre Lallo sicher leicht gefallen, aber er hat sich entschieden, leise lustig zu sein, ohne lächerlich zu machen, ohne die Tragik des Menschen hinter dem Idol auszunutzen. Auch wenn der Titel „Fettwerden mit Stil“ in die Irre führt: Das Publikum ließ sich gerne mitnehmen und belohnte den Abend mit beeindrucktem Applaus.“ (WAZ)
Elixiere des Teufels
„...der verrückte Modefriseur, dem Christian Lugerth mit feinem Humor Gestalt verleiht.“ ( Gießener Anzeiger )
"Christian Lugerth spielt die rätselhafte Rolle des Starfriseurs Pietro Belcampo, der sich zum Hamletdarsteller berufen fühlt und allem Gespaltenen bis in die Haarspitzen nachspürt, mit nachdenklich-skurrillem Humor.“ (Gießener Allgemeine )