KRITIKEN
Der Impresario von Smyrna
"..ein kurzer, kurzweiliger Theaterabend, der sich in vollen Zügen genießen lässt, ....ein Possenspiel aus alter Zeit , dessen Gegenwartsbezüge überraschend frisch anmuten...Die Balance von Kalauerhaftigkeit und Ernst, das gefühlvoll dosierte Wechselspiel zwischen Burleske und dahinter fast nahtlos lauernder Tragödie gelingt pausenlos fesselnd....Und Christian Lugerth macht aus dem Auftritt des Türken Ali ein weiteres Kabinettstück an hintergründiger, hinterhältiger Komik.“ (Giessener Anzeiger)
Prinzessin Nicoletta
„.und endlich Christian Lugerth, der Gesindekoch: die interessanteste Figur des Abends, mit hintergründiger Dämonie gespielt, ein Prinzgemahl wider Willen....“ (Giessener Anzeiger)
"Wie eine geschundene Kreatur wirkt er: Christian Lugerths Bewacher über die Unterwelt der Vorräte und der Herde. Abgewrackt wie ein Küchengehilfe kommt sein Moritz daher und will nur eines: in Ruhe gelassen werden.“ (Giessener Allgemeine)
Zur schönen Aussicht
"In der Tat bot Axel Richters extrem ausgefeilte Inszenierung im grandiosen Bühnenbild von Klaus Noack keine gefällige Zurichtung und alles andere als leicht konsumierbare, mit einem Achselzucken wegzusteckende Unterhaltung....zu würdigen und zu bewundern die bis ins Artistische und in die Selbstentäußerung gehenden schauspielerischen Leistungen...Christian Lugerth als an heuchlerischen, kriecherischen und überheblichen Tonfällen reicher Hoteldirektor Strasser.“ (Giessener Anzeiger)
„Die Inszenierung bringt die rasanten Dialoge und den poetischen Unterton des Stückes in Einklang mit ins Absurde getriebenen Spielhaltungen der Figuren.... Auf der Premierenfeier hörte man dann so manche Stimme, die verlauten ließ, eine so gute Produktion in Gießen noch nicht gesehen zu haben.“ (Gießener/Marburger Express)
Ein Mittsommernachtstraum
"Die 5 Handwerksmeister (P.Anger, H.Schneider, H.Pfeiffer, A.Lallo und Chr.Lugerth) stehen ein für Deutlichkeit, gute Sprach- und Darstellungskultur, solides Theater.“ (Giessener Anzeiger)
„Die Oma- und Opageneration aber, repräsentiert durch die Clownstruppe der schauspielernden Handwerker, greift mit beiden Händen und mit großer Virtuosität in die Traditionen der großen Theatergefühle und - zeichen und rettet die tragische Komödie vor allzu viel Fernseh - Vorabend.“ (Frankfurter Rundschau)
„Selten sah man das Rüpelspiel der Handwerker so anrührend.“ (Deutsche Bühne)
Die Reise nach Petuschki
„Im Rahmen des Sommertheaterfestivals der Mainzer Kammerspiele konnte das Publikum „Die Reise nach Petuschki“ im doppelten Sinn erfahren: mit der Strassenbahn, die Petuschki nicht erreichte. Und in der hautnahen Begegnung mit Wenedikt, dem Christian Lugerth komisch und beklemmend Stimme und Gestalt verleiht.“ (Rheinpresse)
„Christian Lugerth vollzieht Wenitschkas Apokalypse intensiv und ergreifend nach, die Nähe zu den „Mitreisenden“ offen ausspielend. Virtuos stolpert er durch den Zug, erschreckt mit abrupten Wechseln zwischen skurril-komischen und bedrückend schmerzvollen Momenten, die sich konsequent bis zum Schluß steigern.“ (Mainzer Rhein Zeitung)