AKTUELLES

(gießen, den 18. juli 2021) Drei Auftritte in drei Tagen. Dafür habe ich letztes Jahr ein halbes Jahr gebraucht. Knappe tausend Euro verdient in diesen Tagen. Bezahlung fürs Texte machen und Komposition eingeschlossen. Die ersten richtigen Einnahmen dieses Jahr. Und Menschen schauten zu und nicht nur, aber auch, Kameras.

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Letzten Donnerstag: "The Keefs" singen Lieder von Mick und Keith. Die Truppe bestand anfangs aus Jörg "JJ" Fischer (oben links) und mir. Für den zweiten Auftritt dazu gebeten der beste Trommler Mittelhessens, der großartige Joe Bonica (oben Mitte). War trotz Starkregens zu Beginn - mein Verstärker stand kurz vor dem Herzinfarkt - eine riesige Freude. Wurde aufgezeichnet. So bald verfügbar hier zu sehen. Drei zu null für die Bärte.

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Gestern zweimal die zweite Auftragsarbeit für die Stadt Gießen gesungen. Von 4:00 bis 16:00. Was danach zu sehen und zu hören ist, macht mich eher traurig. Da reden sie, die vermeintlich Gescheiten, mal wieder über die Menschen statt mit ihnen. Deutschland als selbstverliebte Talkshowrepublik. Leider auch hier vor Ort. Trotzdem vielen und auch ehrlichen Dank an das Kulturamt der Stadt Gießen für das Ermöglichen. Und die Kohle.

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Weil die etwas verhuschte Anmoderation es vergaß: die Bilder im Hintergrund und zu meinen Texten malte der talentierte Mister Tillmann Schorstein. 

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Als nächstes das hier.

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Unlängst hat ein Kollege an den Saiten und Tasturen mich im Rahmen seines Coronahilfeprojekts interviewt. Das Ergebnis und die liebevoll gestaltete Seite hier. Danke lieber Eugen Pletsch, das ist die Zurückverlinkung.

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(update vom 2. august 2021) Sehr schöne und gelungene Veranstaltung! Und hier noch!

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(gießen, den 17. mai 2021) Mal wieder ein Lied aufgenommen. In den digitalen Räumen. Diesmal auf dem Mond im Auftrag der Stadt Gießen. Sehr schöne Bilder, die zum Lied gemalt wurden. Hier der Link. Teil 2 und 3 folgen.

(gießen, den 9. mai 2021) Man munkelt von den Silberstreifen an den Horizonten. Na ja, wird schon werden. Seltsamerweise ist unsere schwer gebeutelte Branche - ok Liefers und Genossen vielleicht nicht - von seltsamer Geduld durchdrungen, trotz gelegentlichen Wütens und Grollens. Sind wir also Schafe? Nun wenn halt, dann halbwegs vernünftige Schafe mit einem Hang zum gesamtgesellschaftlichen Blick. Ist ja schließlich der Beruf. Aber wenn vorne hauptsächlich Unwägbarkeiten lauern noch, dann halt mal ein Blick nach hinten. Obiges Foto sandte mir ein guter Freund, mit dem ich auf der Schauspielschule war, zu. Theater der Welt in Köln 1981. Unser Jahrgang - zweites Semester - wirkte in der Eröffnungsinszenierung von Jerome Savary mit. Irgendwas mit den 10000 Jungfrauen. Nein 11000 waren es. Mein erster Auftritt in Kölle. Vom Balkon des Rathauses herab. Als Narr. Bin der wohl immer noch. Jetzt mit mehr Falten innen und außen. Denke gerne an die damalige Leichtigkeit.

(gießen, den 23. februar 2021) Jetzt auch noch Politik? Na ja, alles im Rahmen. Habe gestern für die Liste Gigg ein kleines Unterstützerkonzertle eingesungen. Am 14. März 2021 sind vor Ort Kommunalwahlen. Die Grünen in Hessen bekleckern sich ja nicht mit Ruhm.  Ich finde, die Neuen kann man unterstützen. Mit ein paar Liedern.

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(update vom 27. februar 2021) Schrieb die Presse - Gießener Anzeiger - heute sehr hübsch: „Beim Werben um Stimmen zur Kommunalwahl zeigen sich die Parteien nicht unbedingt erfinderisch oder gar übermäßig kreativ. Das belegen vor allem die zumeist eher langweiligen Wahlplakate, mit denen Gießens Straßenränder und Verkehrsinseln geradezu gepflastert sind. Und so sticht jede Idee aus der Wahlkampf-Masse heraus, die nicht den gängigen Formeln folgt - wie nun die von Christian Lugerth. Der unter anderem am Gießener Stadttheater tätige Schauspieler, Regisseur und Bühnenautor hat am vergangenen Dienstag ein rund 25 Minuten langes Video auf der Onlineplattform YouTube veröffentlicht, mit dem er die erstmals antretende Liste "Gießen gemeinsam gestalten (Gigg)" unterstützt. Sich selbst auf der Lakewood-Gitarre begleitend (Lieber Schreiber! Nur der Gitarrengurt ist von Lakewood. So eine teure Gitarre könnte ich mir nie leisten!) und mit Hut auf dem Kopf, huldigt der 64-jährige Künstler darin dem "guten alten politischen Lied", wie er selbst schreibt. Das dargebotene Liedgut mag nicht den Geschmack aller Zuhörer treffen, doch wie sich Lugerth hier gesanglich ins Zeug legt, nötigt einem schon Respekt ab. Wo das Video auf YouTube zu finden ist? Das darf ich Ihnen natürlich nicht verraten, wäre ja schließlich Wahlwerbung. Aber dank Suchfunktion und mit den richtigen Begriffen ist es schnell gefunden.“ Danke!

(gießen, den 11. januar 2021) Nun, April wird es werden bis es was zu tun gibt, wo wieder Menschen zuschauen dürfen. Solange räume ich meinen Gedankenschrank auf und schaffe Platz für Neues auf meinem frisch angelegten Blog: An den Rändern lauern die Erfahrungen! Desweiteren fordern die tägliche Aufgaben den Hausmann in voller Gänze. Keine Klagen. Durchhalten und gesund bleiben im 15 Kilometer - Radius. Bis denne also!