KRITIKEN
INDIEN
„Was uns da Christian Lugerth im TIL serviert, ist alles andere als fad. Mit seinen Stadttheater-Kollegen Peter Anger und Harald Pfeiffer hat er eine bitterböse Inszenierung des Kult-Stückes „Indien“ der beiden österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer erarbeitet. (....) Wenn Anger minutenlang stumm an seinem zähen Schnitzel kaut und dann im herrlichsten Dialekt den ersten Satz absondert: „Die Wirte sind alle Trottel“, wenn Pfeiffer nervös zum Handy greift, um auf dem Anrufbeantworter seiner Freundin eine belanglose Nachricht mit der ewig wiederkehrenden Formel „Drei, zwo, eins – bussi!“ zu beschließen – dann ist von Anfang an das stoische Tempo dieser tragikomischen Aufführung vorgegeben.(...) Christian Lugerth hat bei dieser sehenswerten Produktion nicht nur Regie geführt, er muß als Wirt, Arzt und Priester auch die Beschimpfungen des ungewöhnlichen Gespanns tapfer über sich ergehen lassen.“ (Gießener Allgemeine)
Elvis – Fettwerden mit Stil
Elixiere des Teufels
„...der verrückte Modefriseur, dem Christian Lugerth mit feinem Humor Gestalt verleiht.“ ( Gießener Anzeiger )
"Christian Lugerth spielt die rätselhafte Rolle des Starfriseurs Pietro Belcampo, der sich zum Hamletdarsteller berufen fühlt und allem Gespaltenen bis in die Haarspitzen nachspürt, mit nachdenklich-skurrillem Humor.“ (Gießener Allgemeine )
Der Impresario von Smyrna
"..ein kurzer, kurzweiliger Theaterabend, der sich in vollen Zügen genießen lässt, ....ein Possenspiel aus alter Zeit , dessen Gegenwartsbezüge überraschend frisch anmuten...Die Balance von Kalauerhaftigkeit und Ernst, das gefühlvoll dosierte Wechselspiel zwischen Burleske und dahinter fast nahtlos lauernder Tragödie gelingt pausenlos fesselnd....Und Christian Lugerth macht aus dem Auftritt des Türken Ali ein weiteres Kabinettstück an hintergründiger, hinterhältiger Komik.“ (Giessener Anzeiger)
Prinzessin Nicoletta
„.und endlich Christian Lugerth, der Gesindekoch: die interessanteste Figur des Abends, mit hintergründiger Dämonie gespielt, ein Prinzgemahl wider Willen....“ (Giessener Anzeiger)
"Wie eine geschundene Kreatur wirkt er: Christian Lugerths Bewacher über die Unterwelt der Vorräte und der Herde. Abgewrackt wie ein Küchengehilfe kommt sein Moritz daher und will nur eines: in Ruhe gelassen werden.“ (Giessener Allgemeine)