KRITIKEN

GRETCHEN 89ff.

GRETCHEN 89ff.

"Christian Lugerth liegt das liebenswert Vertrottelte beim streichsüchtigen Regisseur ebenso wie die kernige Unterleibsfixierung des Freudianers." (Gießener Anzeiger)

"...und selten hat jemand so lustvoll konsequent eine Strichfassung in Gegenwart der Hauptdarstellerin angefertigt wie Christian Lugerth als Streicher."  (Gießener/Marburger Express)

"Auf der Gießener Bühne wird vergnügt gespielt und ausführlich gelitten, und auf der anderen Seite wird praktisch die gesamten 75 Minuten über rumgekichert. Das ist eine Menge." (Frankfurter Rundschau)

INDIEN

INDIEN

„Regisseur Christian Lugerth, der virtuos und mit leicht dämonischer Ausstrahlung auch die wechselnden Wirte, den Weißkittel im Krankenhaus und einen Priester gibt, lässt der Spiel- und Erzählfreude seiner Protagonisten freien Lauf, vermeidet dabei die grelle Überzeichnung und arrangiert geschickt die wechselnden Szenerien im gut gebauten Fototapeten-Bühnenbild der Ausstatterin Denise Schneider. Ein Abend, der über den Hauruck-Humor weit hinaus die Lachnerven und die Empfindungen anspricht." ( Gießener Anzeiger )

„Was uns da Christian Lugerth im TIL serviert, ist alles andere als fad. Mit seinen Stadttheater-Kollegen Peter Anger und Harald Pfeiffer hat er eine bitterböse Inszenierung des Kult-Stückes „Indien“ der beiden österreichischen Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer erarbeitet. (....)  Wenn Anger minutenlang stumm an seinem zähen Schnitzel kaut und dann im herrlichsten Dialekt den ersten Satz absondert: „Die Wirte sind alle Trottel“, wenn Pfeiffer nervös zum Handy greift, um auf dem Anrufbeantworter seiner Freundin eine belanglose Nachricht mit der ewig wiederkehrenden Formel „Drei, zwo, eins – bussi!“ zu beschließen – dann ist von Anfang an das stoische Tempo dieser tragikomischen Aufführung vorgegeben.(...) Christian Lugerth hat bei dieser sehenswerten Produktion nicht nur Regie geführt, er muß als Wirt, Arzt und Priester auch die Beschimpfungen des ungewöhnlichen Gespanns tapfer über sich ergehen lassen.“ (Gießener Allgemeine)

Elvis - Fettwerden mit Stil

Elvis – Fettwerden mit Stil

Ein überraschendes Programm (Regie: Christian Lugerth): Eine laute Parodie wäre Lallo sicher leicht gefallen, aber er hat sich entschieden, leise lustig zu sein, ohne lächerlich zu machen, ohne die Tragik des Menschen hinter dem Idol auszunutzen. Auch wenn der Titel „Fettwerden mit Stil“ in die Irre führt: Das Publikum ließ sich gerne mitnehmen und belohnte den Abend mit beeindrucktem Applaus.“ (WAZ)

Elixiere des Teufels

Elixiere des Teufels

 „...der verrückte Modefriseur, dem Christian Lugerth mit feinem Humor Gestalt verleiht.“ ( Gießener Anzeiger )

"Christian Lugerth spielt die rätselhafte Rolle des Starfriseurs Pietro Belcampo, der sich zum Hamletdarsteller berufen fühlt und allem Gespaltenen bis in die Haarspitzen nachspürt, mit nachdenklich-skurrillem Humor.“ (Gießener Allgemeine )

Der Impresario von Smyrna

Der Impresario von Smyrna

 "..ein kurzer, kurzweiliger Theaterabend, der sich in vollen Zügen genießen lässt, ....ein Possenspiel aus alter Zeit , dessen Gegenwartsbezüge überraschend frisch anmuten...Die Balance von Kalauerhaftigkeit und Ernst, das gefühlvoll dosierte Wechselspiel zwischen Burleske und dahinter fast nahtlos lauernder Tragödie gelingt pausenlos fesselnd....Und Christian Lugerth macht aus dem Auftritt des Türken Ali ein weiteres Kabinettstück an hintergründiger, hinterhältiger Komik.“ (Giessener Anzeiger)